Aktuelles aus Postlers Garten

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September 2008 "... gib ihnen noch zwei südlichere Tage" heißt es in Reiner Maria Rilkes "Herbsttag". Und genau das haben wir jetzt zu Beginn der Herbstferien. Wir haben das schöne Wetter genutzt, um in gemeinsamer Arbeit den Garten auf Vordermann zu bringen.
27. September 2008

Erst Dauerregen und jetzt für die Jahreszeit zu kühl, aber trocken, das ist die Kurzfassung des Wetters hier. Da macht Gartenarbeit wenig Spaß und Fotomotive gibt es eher wenige zu bewundern. Daher ist auch die Ausbeute dieser Tage eher gering.
21. September 2008

Innerhäusliche Aktivitäten wie Tapezieren des Arbeitszimmers und die Behebung von Schäden im Badezimmer haben meinen Zeitplan total durcheinandergewürfelt. Nun aber ist das geschafft und ich komme wieder mit einigen neuen Bildern.

Außerdem habe ich die Innereien dieser Seiten ein wenig umgestellt. Die wichtigsten Punkte: In Zukunft behalten Bilder anders als bisher ihre Adresse solange sie auf dem Server sind. Auf der Startseite haben Sie vielleicht einen neuen Link entdeckt: "Zurückliegende Monate". Dort werden jetzt auch die Bilder aus vergangenen Monaten zu sehen sein, selbst wenn sie älter als ein Jahr sind. Bisher verschwanden sie ja immer im Datenorkus.
9. September 2008
Die Hecke - vorher [groß]
Das soll eine Weißbuchenhecke sein. Den Sommer über hat sie heftig ausgetrieben. Es ist dringend nötig diesen Wildwuchs Einhalt zu gebieten
27. September 2008
Hecke nachher [groß]
Zwei schweißtreibende Stunden später sieht es dann so aus. Damit kann man dann schon wieder besser leben. Und nur einmal habe ich das Kabel der Heckenschere durchgesäbelt - eine willkommene Pause.
27. September 2008
Kompost [groß]
Währenddessen wurde der Kompost auf das abgeerntete Land gefahren. Mittlerweile sind die Haufen auch schon breitgemacht. Jetzt kommt noch etwas Kalk darauf und dann wird das Land umgebrochen, bevor es in die Winterruhe übergeht.
27. September 2008
Gemeinschaftsarbeit [groß]
Gartenarbeit macht in Gemeinschaft erst Spass. Das gilt ebenso für das Verarbeiten der Früchte. Hier werden Möhren (Karotten) zum Einfrieren geputzt und geschnitten.
27. September 2008
Teichabdeckung [groß]
Auch der Teich hat sein herbstliches Zelt bekommen, damit das Laub der beiden großen Ahornbäume nicht hineinfällt. Zuvor aber wurde der Unterwasserbewuchs an Hornkraut, Wasserlinsen und Wasserpest bis auf kleine Reste entfernt und der Teichsprudler gereinigt. Er steht in der Mitte des Teiches in einem Eimer, der knapp unter der Wasseroberfläche steht. Dadurch zieht er keinen Schlamm und Tiere und Pflanzen bleiben unbehelligt.
27. September 2008
Schneiden und Jäten [groß]
"Ein jeder freut sich an den schönen Blumen, doch niemand sieht den Schweiß des Gärtners" - und niemand spürt die Kreuzschmerzen nach Stunden gebückten Jätens und Schneidens, nur der Gärtner. Aber auch hier geht die Arbeit in Gemeinschaft besser von der Hand.
27. September 2008
Regen [groß]
Regen, Regen, Regen pladdert auf das Dachfenster meines Arbeitszimmers und trübt die Aussicht auf die große Rotbuche vor dem Haus. Da bleibt man doch lieber drin und langweilt sich im Internet.
21. September 2008
Kaffebäumchen [groß]
Und nach dem Regen wird es kalt. Über 18 Grad kommen die Tagestemperaturen nicht mehr und es gibt sogar den ersten Nachtfrost. Daher habe ich hier oben auch Einquartierung bekommen. Ein kleines Kaffeebäumchen hat Einzug gehalten und ist vor der Kälte geflohen. Hier steht es nun unter dem Dachfenster.
21. September 2008
Kiefer [groß]
Vom Giebelfenster aus schaue ich auf unsere Kiefer und was ich da sehe, gefällt mir gar nicht. So viele braune Nadeln hatte sie sonst in keinem Jahr. Und wir haben schon einen ganzen Sack voll Nadeln zusammengefegt. Allerdings sehen auch andere Kiefern in der Nähe ähnlich traurig aus, sodass der Verdacht, der wilde Wein, der an ihrem Stamm nach oben wächst sei Schuld, sich eher nicht bewahrheitet.
21. September 2008
tapezieren [groß]
Es war an der Zeit. Die alten Tapeten im Arbeitszimmer waren vom Zigarillorauch gelb geworden. Meine Frau gab keine Ruhe mehr, also musste ich ran. Das Tapezieren selbst ist in meinem Giebelzimmer ja eigentlich keine Schwierigkeit, das größere Problem war das Abräumen des Schreibtisches und der Bücherregale. Aber es ist geschafft.
Dass nahezu gleichzeitig der Fliesenleger und der Sanitärmensch sich meldeten, um einen Schaden im Badezimmer zu beheben, war eine weitere Beeinträchtigung der liebgewordenen Routine und hinderte mich zusätzlich daran, in den Garten zu gehen.
9. September 2008
Russischer Wein [groß]
Unvermittelt ist es herbstlich geworden. Blutrot leuchten die großen Blätter des Wilden Weins (Parthenocissus tricuspidata) vom Stamm der Eiche im Vorgarten. Die beiden Stämme dieser Eiche sind dicht bewachsen mit Efeu und dem Wilden Wein.
9. September 2008
Efeu [groß]
Dicht an dicht sitzen die Blütentrauben des Efeu (Hedera helix) und Bienen und Schwebfliegen umschwirren sie. Der Efeu, durchsetzt mit Wildem Wein, macht einen ziemlich häßlichen Zaun aus Betonteilen unsichtbar, der unsere Straßenfront bildet. Über den Torpfosten erheben sich dann auf schenkelstarken Stämmchen kugelige Efeubüsche.
9. September 2008
Eicheln [groß]
Die schon erwähnten beiden Roteichen (Quercus rubra) im Vorgarten erheben sich über 7m hoch auf gut 30cm dicken Stämmen. Und jetzt im Herbst bombardieren sie Gehweg und Vorgarten mit ihren Früchten. Heute haben wir die Eicheln schon mal aus dem Gras des Vorgartens gesammelt, nicht dass wir dann im Frühjahr einen kleinen Eichenwald dort vorfinden. Mehr als zwei Wassereimer voll Eicheln haben wir aufgesammelt.
9. September 2008
Wein [groß]
Nicht nur die Eicheln sind reif, auch der Wein geht seiner Vollendung entgegen und die Trauben lugen zwischen den Blättern hervor. Einige haben wir schon verspeist (Nur das Spucken der Kerne trübt das Vergnügen etwas). Dieses Jahr sind auch gar nicht so viele Wespen unterwegs, die uns sonst immer die süßen Trauben streitig machten.
9. September 2008
Blasenbaum [groß]
Extra auf die Leiter gestiegen bin ich, um dieses Foto von den Früchten unseres Blasenbaumes (Koelreuteria paniculata) zu machen. Die etwa pflaumengroßen Blasen enthalten die Samen. Besser als Blasenbaum gefällt mir allerdings der andere Name "Lampionbaum". Und tatsächlich, sehen die Früchte nicht wie kleine Lampions aus?
9. September 2008
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