Aktuelles aus Postlers Garten

>Impressum<   

April 2010 Immer noch ist es noch nicht so richtig Frühling, die Natur liegt mindestens 2Wochen hinter anderen Jahren zurück. Da es im Moment etwas an Zeit fehlt, die ich dem Garten widmen kann, bin ich da gar nicht so traurig darüber. Aber Salat im Gewächshaus ist gepflanzt, etliches an Saaten ist ausgebracht und sogar die Erstlingskartoffeln sind schon gelegt - ein Versuch, der hoffentlich gelingt.
4. April 2010
Nun aber! Richtig los geht es jetzt, Sonne satt, leider nur etwas wenig Regen. Die Wiese habe ich schon zum ersten Mal gemäht. Tat mir zwar um die vielen Wiesenschaumkräuter leid, aber die Ahornsämlinge mussten unbedingt verschwinden. Der Teich ist auch dank ständigem Einsatz des Teichsprudlers wieder klar, dennoch gibt es dieses Jahr leider noch keine Frösche.
17. April 2010
Buschwindröschen [groß]
Wie jedes Jahr blühen in ihrer ungestörten Ecke die Buschwindröschen (Anemone nemorosa). Sie lieben eigentlich Laubwälder und blühen dort, ehe die Blätter den Boden beschatten, aber bei uns muss ich nur aufpassen, dass das Immergrün (Vinca minor) (das mit den blauen Blütchen) den Platz nicht zuwuchert.
17. April 2010
Mahonie [groß]
In ihre gelbe Phase ist die Mahonie (Mahonia aquifolium) eingetreten - die knallgelben Blüten künden davon, dass sie den Winter gut überstanden hat. Anders als viele Mahonien, die als "Straßenbegleitgrün" während des langen Winters dieses Jahr ihre gehörige Portion Salz abbekommen haben. Aus dem westlichen Amerika kommt der Strauch mit den stacheligen, glänzenden Blättern und den blau bereiften Beeren im Herbst. Die meisten Pflanzenteile sind giftig, aber aus den Beeren läßt sich Marmelade kochen.
17. April 2010
Mondviole [groß]
Nun strahlen sie wieder in Rotviolett, die Mondviolen (Lunaria annua). Noch bis in den Herbst hinein hatte die letzte Generation mit flachen, wie Silbertaler schimmernden Samenschoten gestanden. Nachts kommen jetzt die Nachtinsekten und besuchen die Blüten. Apollofalter und Kohlweißlinge nutzen die Blätter als Raupenfutter.
17. April 2010
Kopfsalat [groß]
Schon vor einigen Wochen hatte mein Schwiegervater im Gewächshaus den Kopfsalat ausgepflanzt, auf den wir alle schon lauern. Aber noch wird er etwas wachsen dürfen. Die nächste Generation wächst bereits in Pflanzschalen fertig pikiert heran, aber diese Pflänzchen kommen dann ins Freiland. Auch jede Menge Töpfchen mit Sommerblumensämingen stehen schon bereit für das Auspflanzen des Sommerflors in den Beeten.
17. April 2010
Gartenteich [groß]
Bunt geworden ist es am Teich. Gelb leuchtet die Sumpfdotterblume (Caltha palustris), rot die Tulpen und die Vergissmeinichtchen legen einen leuchtend blauen Schleier darunter. Erstaunlich gut hat sich das Wasser im Teich entwickelt, man kann durch das klare Wasser bis auf den Grund sehen, wo die Libellenlarven herumkrabbeln. Allerdings läuft der Teichsprudler seit Wochen und schaufelt Sauerstoff in den Teich.
17. April 2010
 
Hainbuche [groß]
Hier in der geschützten Ecke zwischen Mauer und Gewächshaus treibt die Hainbuche (Carpinus betulus) schon aus. Die andere Hecke, die etwas freier steht, ist noch immer kahl. Das kommt dann mit den ersten warmen Tagen aber schlagartig. Auch unsere Gartenamsel wartet schon darauf, denn dann kann sie mit dem Nestbau in dieser Hecke beginnen.
4. April 2010
Kaukasisches Vergissmeinnicht [groß]
Die blauen Blütchen des Kaukasischen Vergissmeinnicht (Brunnera makrophylla), das sich über den ganzen Garten verbreitet hat, sorgen auch an trüben, kühlen Tagen für etwas Frühlingsstimmung.
4. April 2010
Ahornsprößlinge [groß]
Wie die Hundehaare gehen auf der Wiese die Sämlinge des Feld-Ahorn (Acer campestre) auf. Die beiden Ahornbäume haben im vergangenen Herbst unverhältnismäßig viele Früchte getragen, die dann vom Wind in die nähere Umgebung getragen wurden. Sie werden dem ersten Rasenschnitt zum Opfer fallen, aber bisher ist das Gras noch gar nicht so hoch gewachsen, dass sich der Mäher-Einsatz lohnte.
4. April 2010
zurück